In Österreich existieren keine gesetzlichen Vorschriften oder Verordnungen, die eine Gurtenpflicht für Hunde im Auto vorsehen, im Gegensatz zu Italien und anderen EU-Staaten. Für den Tiertransport gelten in Österreich die Ladungssicherungsvorschriften im Rahmen des Kraftfahrzeuggesetzes.
In ihnen wird lediglich gefordert, dass Tiere, wie alle Ladungen, so zu verwahren sind, dass eine sichere Fahrt nicht beeinträchtigt und niemand durch den Transport gefährdet wird. Um die geforderte Sicherheit auch beim Transport eines Hundes zu gewährleisten, gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Gurten für Hunde
Gurten sind eine von ihnen, wobei bedacht werden muss, dass ein Hund sich auch einmal anders hinlegen oder aufsetzen möchte. Zwar erlauben spezielle Geschirre eine gewisse Bewegungsfreiheit, doch der Hund ist dennoch sehr eingeschränkt in seinen Bewegungen. Besser geeignet sind Netze oder Gitter zur Trennung von Ladefläche und Kofferraum vom Fahrgastraum. Die beste Lösung stellen jedoch Transportboxen dar. In ihnen fährt der Hund am sichersten, bequemsten und vollkommen stressfrei.
Die Hundtransportbox als sicherer Platz
Damit die Hundetransportbox wirklich sicher ist, sollte sie nicht frei stehen. Bei einer Bremsung könnte sie rutschen und der Hund sich verletzen. Eine Fixierung durch einen Gurt empfiehlt sich. Dass der Hund selbst nicht rutscht, verhindert der griffige Boden der Hundetransportbox, der zudem pflegeleicht sein sollte. Eine weitere Anforderung an die Box ist große Stabilität.
Die Gitterstäbe bei den Hundetransportboxen aus Aluminium bieten eine gute Belüftung und lassen dem Hund freie Sicht. Nichts ist schlimmer für das Tier, als eine Fahrt in stickiger, überhitzter Luft. Hat sich der Hund erst einmal an den Käfig gewöhnt, wird er ihn ebenso als seinen Platz ansehen, wie den Schlafplatz in der Wohnung.
Kaufen Sie die Box nicht zu klein
Das Einsteigen sollte dem Hund jedoch leicht fallen. Achten Sie deshalb darauf, dass die Fronttür groß genug ist. Da die Fahrt auch einen Ausflug mit seiner Familie bedeutet, verbindet der Hund den Aufenthalt in der Box jeweils mit dem Gefühl von Vorfreude und Freude.
Bei einem Aufenthalt kann die Box auch als Hundehütte dienen. Sie sollte dann jedoch nicht zu klein bemessen sein. Bei den im Handel erhältlichen Hundetransportboxen aus Aluminium sind auch zumeist die Autotypen angeführt, für die die jeweilige Größe passt. Hunde- und Kofferraumgröße bestimmen die Maße der Hundetransportbox. Der Werkstoff Aluminium ist leicht, sodass auch das Tragen oder Heben der Box nicht zum Problem wird.
Die Fahrt mit dem Vierbeiner
Nehmen Sie auf die Fahrt auch das Lieblingsspielzeug Ihres Hundes mit, das gedrehte Wurfseil oder das Gummihähnchen. Ebenfalls sollten Sie ein Trinkgefäß und eine Wasserflasche mitführen. Auch wenn die Hundetransportbox aus Aluminium gut belüftet ist, wird der Hund einen Schluck Wasser bei der Rast schätzen. Bei längeren Fahrten können Sie die Rast auch für einen kleinen Spaziergang nutzen. Die Bewegung wird nicht nur dem Hund gut tun. Wird die Box auch als Hundehütte verwendet, die Decke nicht vergessen. Auf der Fahrt selbst ist die Decke wegen der Rutschgefahr nicht zu empfehlen. Bei kleineren Hunden, die weniger Platz benötigen, wird die Hundebox noch genügend Platz lassen für das Gepäck. Beim Transport von großen Hunden muss das Gepäck sicher im Bereich der Rückbank oder in der Dachbox verstaut werden. Auf keinen Fall sollte, um Raum zu gewinnen, der Hund in eine zu kleine Hundetransportbox gezwängt werden. Er muss seine Position jederzeit ohne Verrenkungen und Aufwand wechseln können.
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